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Weilerkapelle Berneck

Die denkmalgeschützte auf Plannummer 3497 in der Gemarkung Raindorf stehende Kapelle in Berneck wurde laut Denkmalliste Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Als am 20. Mai 1924 bei Andreas Artinger (beim Hanserl) ein Feuer ausbricht, brennen sein Anwesen, sowie die beiden Nachbarhäuser vollständig nieder. Auch die Kapelle wird ein Opfer der Flammen. Die Glocke fällt herunter und bricht. 1926 wurde die Kapelle in der jetzigen Form, etwas versetzt, wieder aufgebaut. Anfang der 40er Jahre fiel ein Teil der Kapelle ein. Ein Landwirt benutzte den noch stehenden Teil und richtete sich eine Feldschmiede ein. Ein Ersuchen an die Gemeinde Raindorf um Zuschuss für den Wiederaufbau wurde 1948 mit folgendem Bescheid abgelehnt: „Die Feldschmiede ist aus der Kapelle zu entfernen und die Ortsbewohner haben selbst für die Instandsetzung der Kapelle zu sorgen“. Sie bauten dann auch ein kleines Kirchlein, das 24 Besuchern Sitzplätze bietet. Über einem einfachen Altartisch hängt ein Marienbild. Kreuzwegstationen schmücken die Seitenwände. Vor etwa 10 Jahren ließ Herr Dr. Mirski, Berneck, das Dach erneuern und ein  elektrisches Läutwerk einbauen.

 

Quelle: Bernd Schulz

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